Hackfox – Foxhacks

Viele von denen, die hier lesen dürften mein Projekt EdgeMonkey kennen. Für die paar, die es nicht tun: es handelt sich um ein Userscript für Greasemonkey, welches die Entwickler-Ecke verschönert.
Jedenfalls: viele der dort eingesetzten Techniken waren schon immer Bleeding Edge, was Userscripts angeht. Deswegen wirds da auch schnell mal blutig, wenn sich irgendwo etwas ändert.

So ist das bereits mehrmals passiert – die neue Sandbox der Greasemonkey 0.8-Reihe war wohl das offensichtlichste. Aber das war ja noch einfach zu umgehen. Richtig spaßig ist das aber erst viel später auf Firefox 4 geworden, welcher mich auch dazu gebracht hat die hier besprochene Thematik mal genauer zu analysieren.
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Too much standard compliance

Hi!

Ich hab mich hier und anderswo ja schon öfter drüber beschwert, dass sich gewisse Browser nicht an Standards halten. ‚Gewisse‘ war dabei meist der IE 😉

Nun, offenbar tritt auch mal das Gegenteil auf… aber zum Anfang.

Ein Uber-1337-Web2.0-Projekt benutzt unter anderem DOM-Manipulation, dabei werden auch <style>-Nodes injected. Und zwar unterhalb des <body>s. Das funktioniert prima im Firefox(3) und in Opera, aber NICHT in IE und Safari/Webkit/KHTML/whatever. Woran liegt das? Nun, laut Standard darf ein <style>-Node nur unterhalb von <head> stehen. Meines Wissens sind Firefox und Opera die einzigen, die das ignorieren und die Dinger auch anderswo parsen. Schade eigentlich, denn meine so einfache Lösung wird jetzt durch Sonderbehandlung für die, die sich an Standards halten wieder komplizierter.

Was mich zum Fazit bringt: auch das W3C hat die Weisheit nicht gepachtet, für mich ist dieser Standard inkonsequent: die an sich ähnlich auszulegenden <script>s darf man schließlich auch überall verwenden.

Wer aber ne gute Idee hat, wie man das so hinkriegt, dass die Styles auch da geparst werden, oder wer mir sagen kann wie ich in IE/Webkit DOM-Änderungen Hooken kann (brauch ich fürs aufräumen, wenn ich doch in den <head> injecten muss), der kriegt ein Bienchen und eine About-Erwähnung 😉

cu,
Martok

Firefox in Westeuropa unter deutschen Nutzern am stärksten vertreten

Die Marktforscher von WebSideStory ermittelten für Firefox im Juni hierzulande einen Marktanteil von 26,8 Prozent. Der Internet Explorer kam auf 65,04 Prozent und die übrigen, nicht weiter aufgeschlüsselten Webbrowser wie Safari, Opera und Netscape auf 8,16 Prozent. Damit ist Deutschland in Europa führend.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/75666

Das ist doch mal ne schöne Nachricht. Es gibt doch noch vernünftige Leute. Komisch finde ich bloß, dass ich nur Leute kenne, die noch mit IE unterwegs sind.
Sowas wird man bestimmt mal als „Jugendsünde“ bezeichnen. Ich nenne es heute: Leichtsinn!